berufliche Handlungskompetenz der Auszubildenden
| Das Berufsbildungsgesetz regelt den betrieblichen Teil der
beruflichen Bildung. Seine zahlreichen Bestimmungen sollen
gewährleisten, dass Jugendliche, die einen Beruf erlernen, eine
einheitliche und qualifizierte Ausbildung erhalten. |
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die Auszubildenden haben einen Anspruch auf qualifizierte Ausbildung |
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die Ausbildung soll sachlich und zeitlich organisiert werden |
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den Auszubildenden ist eine (umfassende) berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln |
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berufliche Handlungskompetenz erschließt sich im Wesentlichen in den Dimensionen Fachkompetenz (mit Methodenkompetenz), Humankompetenz und Sozialkompetenz. |
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sie
setzt ein jederzeit verfügbares und systematisches Basis- und
Strukturwissen voraus, damit die Handelnden in sich ständig
verändernden und vernetzten Kommunikationswelten schnell, sicher
und erfolgreich agieren und reagieren können. Berufliche
Handlungskompetenz bedarf der Bereitschaft und Fähigkeit zu
lebensbegleitendem Lernen.
Kaufmännische Tätigkeit verlangt in hohem Masse Selbstständigkeit und Selbstverantwortung. Kenntnisse und Fertigkeiten sind so zu vermitteln, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit befähigt werden, die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen, Kontrollieren und Revidieren einschließt. |